Josef-Staab-Platz Kiedirch mit Wiese und Bäumen mit Blick auf das Kiedricher Rathaus und die Kirche St. Valentinus und Dionysius

Kiedricher Rathaus

Blick auf den Josef-Staab-Platz

RTK

Halbzeit der Zukunftstour: Landrat Sandro Zehner zieht Zwischenbilanz nach den ersten acht von insgesamt 16 Stationen


  • Erste Zukunftstour macht die Wirtschaft im RTK sichtbar – vom Weltmarktführer bis zur Nischenbranche
  • Themen reichen von Tourismus über Gesundheitsversorgung bis zum Bio-Bauernhof
  • Landrat Sandro Zehner möchte die Zukunftstour auch in den nächsten Jahren anbieten

 

Er hat sogar extra die Wanderschuhe mitgebracht. Landrat Sandro Zehner startet mit festem Schuhwerk in den Tag, weil er weiß, dass es in den Wald geht. Bei dieser Station der Zukunftstour lässt er sich barrierearme Wanderwege zeigen, erfährt im Schlangenbader Wald viel über die Arbeit des Naturpark Rhein-Taunus und die Wirtschaftskraft, die der richtige Umgang mit unserer Natur entfachen kann. Der Landrat hört aufmerksam zu und nutzt den direkten Kontakt vor Ort für Austausch auf Augenhöhe.

 

Die ersten zwei Tage der insgesamt viertägigen Zukunftstour hatten Stationen in Lorch, Rüdesheim, Oestrich-Winkel, Schlangenbad, Bad Schwalbach, Heidenrod-Zorn und Aarbergen. Dabei ging es um Themen wie die BUGA2029, E-Bike Tourismus, entalkoholisierten Wein, LEADER-Förderung, Natur, Kurgäste als Wirtschaftsfaktor, regionale Produktion und Vermarktung von Bio-Produkten und den Erhalt von wirtschaftsgeschichtlichem Kulturgut. Die Zukunftstour wurde von der Wirtschaftsförderung des RTK gemeinsam mit der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH (RTKT) und in Abstimmung mit den Kommunen ausgearbeitet.

 

Landrat Sandro Zehner zeigt sich mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden: 

Diese Tour hält bisher absolut, was wir uns von ihr versprochen haben. Nämlich die Vielfältigkeit unseres Landkreises zu zeigen. Wir haben vom Weltmarktführer bis zur absoluten Nischenbranche alles gesehen. Genau diese wirtschaftliche Breite des Kreises wollen wir zeigen. Man spürt an jeder Station, dass hier die Menschen mit Leidenschaft zu Werke gehen und man sieht, wir sind unglaublich breit aufgestellt – ein unglaublich lebendiger und unglaublich dynamischer Landkreis. Das zu zeigen ist Ziel und Zweck dieser Tour.“

 

Am Donnerstag und Freitag, 10. Und 11. Juli, findet dann der zweite Teil der Zukunftstour statt. Sie führt den Landrat und die Vertreter der Wirtschaftsförderung des RTK und der RTKT noch nach Eltville, Kiedrich, Walluf, Niedernhausen, Idstein, Waldems und Taunusstein.

 

Landrat Zehner betont, dass die Zukunftstour nicht nur in diesem Sommer stattfinden soll, sondern dauerhaft die Wirtschaftskraft des RTK in all ihren Facetten hervorheben soll: 

Weil man in einer Woche gar nicht die gesamte Breite des Kreises darstellen kann. Ich möchte so viele Menschen und Unternehmen wie möglich besuchen, zuhören und dadurch lernen. Wir haben so viele interessante Betriebe, so viele spannende Attraktionen und auch so viele Orte, die wir vorstellen können - ich glaube da könnte man die nächsten 30 Jahren noch Zukunftstouren machen, man hätte immer noch nicht all die wunderbaren Punkte des Kreises vollumfänglich geschafft.“

 

Mehr Informationen zur Idee hinter der Zukunftstour: https://www.rheingau-taunus.de/aktuelles/nachricht/wirtschaft-tourismus-und-kultur-zehner-auf-zukunftstour-bietet-chance-auf-direkten-austausch-und-staerkung-der-region/